Auf der 54. Landesfachschaftentagung in Bonn beschlossen die Mitglieder der LFS NRW, dass diese sich weiterhin gegen die geplanten Sparmaßnahmen stellen soll, die zulasten des juristischen Vorbereitungsdienstes von der Landesregierung geplant sind (Beschlussnummer: 2024/25-54BN-A01).
Die Landesfachschaftentagung stellte unter anderem fest, dass die geplanten Einsparungen den Nachwuchsmangel in den volljuristischen Berufen weiter verschärft und deswegen abzulehnen sind. Zudem befand sie die Kommunikation von Seiten des Ministeriums der Justiz für unzureichend und bemängelte die Begründung der Maßnahmen als fadenscheinig.
Weiter forderte die Landesfachschaftentagung den Vorstand auf, dass dieser sich weiterhin aktiv und vollumfänglich gegen die geplanten Sparmaßnahmen im juristischen Vorbereitungsdienst aussprechen soll.